Aug 222016
 

Heute früh war es leicht bewölkt, aber von den Temperaturen her war es angenehm, darum haben wir wieder draußen gefrühstückt. Alles andere wäre eine Sünde gewesen, bei der Aussicht. Matilda hat das ganze Frühstück über zu Ziva rübergelinst, Ziva war auch schon ganz in freudiger Erwartung aufs Stöckchenwerfen.Als wir fertig waren haben Debbie und Bob sie von der Leine gelassen und sie war Schwanzwedelnd hier. Abwechselnd hat Matilda und ich einen Stock ins Wasser werfen müssen, sie hat ihn bereitwillig immer wieder gebracht. Bei Matilda war sie wirklich vorsichtig, dass sie sie nicht umwirft.
Wir haben uns dann verabschiedet und Debbie meinte noch, vielleicht sehen wir uns irgendwann als Nachbarn wieder. Wir sind die 62 km auf der Schotterpiste zurück nach Horsefly gefahren und haben uns von dort noch telefonisch daheim zurück gemeldet. Auf befestigter Straße ging es Richtung Williams Lake, wo auch wieder Mobilfunkempfang vorhanden war. Den hab ich schnell genutzt um die Berichte einzustellen, dass ihr unsere Erlebnisse auch weiter mitverfolgen könnt. Leider hat es in der Zwischenzeit angefangen zu regnen. Dann ging es weiter nach Lac La Hache und wir entleerten auf dem dortigen Campingplatz noch unsere Tanks. Dann nahmen wir die Abzweigung zum Spout Lake, an dem die Ten-ee-ah Lodge liegt. Diesmal sind es 21 km Schotterpiste, die in sehr gutem Zustand ist. Auf der Lodge angekommen bekommen wir einen Begrüßungsdrink nach dem Einchecken. Manu nimmt ein Glas Weißwein, Matilda Fanta und ich ein Bier. Es ist urgemütlich auf dieser von Schweizern geführten Lodge. Bei dem Wetter verziehen wir uns ins Wohnmobil und lesen, Matilda malt. Vor dem Abendessen nutzen wir noch die heißen Duschen. Pünktlich um viertel nach 6 sind wir bereit das 3 Gänge Menü zu uns zu nehmen. Es gibt einen Vorspeisensalat, dann Meatloaf (Hackbraten) mit Kartoffelpüree und Karottengemüse. Als Nachspeise gab es eine Zitronen Joghurt Creme. Danach gab es einen leckeren Verdauungswilli. Ein wirklich sehr gutes Essen. Wir verziehen uns wieder in unser Wohnmobil und schalten die Heizung ein, so fröstelt uns. Sehr schade, dass ausgerechnet an unseren zwei Lodgetagen das Wetter nicht mitspielt, aber wir haben bisher ein ziemliches Glück gehabt. Bis Morgen!